Hersteller

ANXOVES DE L’ESCALA, S.A.

Anxoves De l’Escala, S.A. widmet sich seit 1940 dem Einsalzen und der Herstellung von Anchovis (Sardellen).

Das Unternehmen begann als Kleinbetrieb, in dem 10 Frauen aus demselben Ort arbeiteten. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach ihren Produkten zog die Firma in neue Einrichtungen um und beschäftigt derzeit 40 Mitarbeiter.

Dank strenger Einhaltung der EU-Hygienevorschriften und durch traditionelle handwerkliche Fertigung erzielt das Unternehmen die 1987 von der katalanischen Regierung mit dem „Q“ für Lebensmittelqualität ausgezeichneten Anchovis mit der für seine Marke so charakteristischen „zarten“ Textur und dem unvergleichlichen Geschmack.

AUSESKEN

Die Brauerei Cerveses Ausesken entstand aus persönlichen Erfahrungen rund um Bier und aus dem Wunsch, handwerklich hergestelltes Qualitätsbier zu brauen.

Die Grundpfeiler für das Unternehmen und seine Produkte sind Kundennähe, Nachhaltigkeit und Qualität.

Firma und Logo der Brauerei entstanden bei der Suche nach den Ursprüngen des Landkreises Osona, die über 2000 Jahre zurückreichen. In der iberischen Ausgrabungsstätte Esquerda (Roda de Ter) wurde eine Münze gefunden, auf der in iberischen Buchstaben das Wort AUSESKEN geschrieben steht, das übersetzt VON DEN AUSETANIERN bedeutet und sich auf den iberischen Volksstamm in Osona und in einem Teil Zentralkataloniens bezieht. Auf der Münze ist auch ein Reiter auf seinem Pferd abgebildet, der einen Olivenzweig in der Hand hält, den die Firma AUSESKEN in ihrem Logo als persönliche Note durch eine Getreideähre ersetzt hat.

Bei Cerveses Ausesken wird besonderes Augenmerk auf die Umwelt und die nähere Umgebung verwendet. Deshalb wird dort als Brennstoff für die Fertigung Biomasse verwendet, eine saubere Energie, die beim Ausholzen und Regenerieren von Wäldern gewonnen wird.

Auch auf die Wiederverwertung der eigenen Brauabfälle wird Wert gelegt: der Treber dient einem in der Nähe angesiedelten Viehzüchter als Futter für seine Kühe und der ausgelaugte Hopfen und die Asche der Biomasse werden als natürlicher Dünger für die Felder verwendet.

BOLETS PRADES

Bolets Prades ist ein 1950 gegründetes Familienunternehmen, das sich dem Kauf und Verkauf frischer wildwachsender Pilze widmet, die im Hochgebirge gesammelt und einzeln ausgewählt werden. Nachdem die Firma viele Jahre lang Frischpilze verkauft hat, bietet sie inzwischen im Bewusstsein des begrenzten Zeitraums, in dem diese wachsen, getrocknete Pilze an, um diese geschätzten Früchte der Natur das ganze Jahr über genießen zu können. Mit Fleiß und der von ihren Großeltern und Eltern geerbten Begeisterung für Pilze hat Bolets Prades eine neue Etappe ihrer Firmengeschichte eingeläutet und widmet sich nun hauptsächlich der Herstellung von Trockenpilzen und davon abgeleiteter Produkte. In der Saison und auf Bestellung liefert das Unternehmen allerdings auch weiterhin frische Pilze.

Bolets Prades widmet sich der gesamten Fertigung vom Sammeln der Pilze bis zum Vertrieb. Gegenwärtig ist die Firma auf Trockenpilze (Dörrpilze) spezialisiert, die von ihr mit natürlichen handwerklichen Verfahren getrocknet und anschließend verpackt werden. Ihre Produkte enthalten keinerlei Zusätze und keine Konservierungsstoffe. So erreichen die Pilze den Verbraucher in naturbelassenem Zustand und in der bestmöglichen Qualität.

CAN CARRIOT

Die im unvergleichlichen Rahmen der Empordà-Ebene, in der das Mittelmeer auf die Pyrenäen trifft, gelegene Firma Can Carriot ist ein Familienunternehmen, das auf eine lange Tradition im Anbau von Olivenbäumen und in der Gewinnung von Olivenöl zurückblickt, aus der 1975 das Restaurant Can Carriot in Palau Saverdera hervorging.

Auf der Grundlage dieser landwirtschaftlichen Tradition und der Bemühungen um stetige Verbesserung sowie beflügelt vom Erfolg ihrer Knoblauchmayonnaise beschloss die Familie Macau, aromatisierte Olivenöle und Essig herzustellen und zu vertreiben.

Im Jahr 2009 erschien Casa Carriot auf dem Markt, ein Sortiment auserlesener, handwerklich hergestellter Produkte mit hohem Qualitätsanspruch. Die Entscheidung, nur hochwertige Produkte zu verkaufen, ist daran ersichtlich, dass sich unsere Fertigung nicht in einer Fabrik befindet, sondern in einer Küche, und dass ausschließlich natürliche Produkte verwendet werden.

2009 eröffnete auch unser zweites Restaurant „La Bodega de Can Carriot“ in der Wohnsiedlung Empuriabrava, in dem wir hausgemachte Speisen ausgezeichneter Qualität anbieten, wie gegrilltes Fleisch, Salate oder Pommes frites, allesamt althergebrachte erfolgreiche Rezepte.

Dank der Dynamik der dritten Generation der Familie Macau hat das Unternehmen inzwischen mit der Expansion der Restaurants in Form eines Franchisings begonnen. Sein Ziel ist es, seine Erzeugnisse in der ganzen Region zu verbreiten und seine Produktformate und sein Spezialitätensortiment zu erweitern. Das Vertrauen unserer Kunden ist unser bester Antrieb!

CERVESA DEL MONTSENY

Die Companyia cervesera del Montseny wurde mit dem Willen gegründet, handwerklich gebrautes Bier höchster Qualität anzubieten: ihre Biere sind AUS BESTEN ZUTATEN HANDWERKLICH HERGESTELLT UND NATURBELASSEN.

Das Unternehmen ist eine Mikrobrauerei mit einer Produktionskapazität von 3000 Litern in jedem Brauzyklus. Durch das traditionelle englische Brauverfahren (mit Maischen durch einfachen Aufguss) wird die Fertigung praktisch in Handarbeit durchgeführt und lediglich von grundlegenden unerlässlichen maschinellen Arbeiten unterstützt. Aufgrund dieser besonderen Verfahrensmerkmale handelt es sich um HANDWERKLICH GEBRAUTE BIERE.

Die Biere dieser Brauerei enthalten lediglich die im bayrischen Reinheitsgebot von 1516 vorgesehenen Zutaten: Wasser (aus dem Naturpark Montseny), Malz (aus Gerste und Weizen), Hopfen und Hefe. Das bedeutet, dass die Biere ALLE WICHTIGEN ZUTATEN enthalten.

Bei Cervesa del Montseny werden NATURBELASSENE BIERE abgefüllt, die weder filtriert noch pasteurisiert werden. Die Kohlensäure wird auf natürliche Weise von der in der Flasche enthaltenen Hefe erzeugt.

Es sind sozusagen lebendige Biere, die mit der Zeit reifen. Die alkoholische Gärung ist ein traditionelles Verfahren, um Lebensmittel haltbarer zu machen, ohne dass dem Bier künstliche Konservierungsstoffe zugefügt werden.

Die Mikrobrauerei Cervesa del Montseny ist auf obergärige Biere der Sorte ALE spezialisiert, im Gegensatz zu den meisten spanischen Produkten, die der Familie der untergärigen LAGERBIERE angehören.

Es wird empfohlen, diese Biere zwar kühl zu trinken, aber nicht so kalt wie die LAGERBIERE.

COLLBAIX – CELLER EL MOLÍ

Zur Herstellung seiner Produkte bewirtschaftet das Unternehmen zwei Ländereien im Landkreis El Bages. Die eine, von der auch der Name der Kellerei herstammt, ist das Landgut El Molí, das sich gegenüber dem Bergland Sierra de Montserrat am Fuße des Collbaix befindet, der andere Hof liegt in den Plans de la Casa Nova in Monistrolet de Rajadell. Auf diesen beiden Landgütern der Bages-Ebene widmet sich die Firma dem ökologischen Anbau von Weinstöcken und Olivenbäumen zur umweltgerechten Herstellung erstklassiger Weine und Öle.

COLLVERD

Collverd ist in unserem Land sowohl das älteste als auch modernste Unternehmen im Bereich der Entenvogelzucht. Nicht nur in Katalonien, sondern in ganz Spanien war es das erste Unternehmen seiner Art. Seit 30 Jahren widmet sich die wegbereitende Firma der Herstellung und dem Vertrieb von Entenprodukten.

Die Ente ist vermutlich das einzige Nutztier, das noch in natürlichem Ambiente aufwächst – eine Tradition, die es zu erhalten gilt. Auf den Bauernhöfen von Collverd genießen die Enten eine Ernährung auf Getreidebasis, leben an der frischen Luft und haben volle Bewegungsfreiheit, was ihre ganz besondere Qualität ausmacht. Von der Ente nutzen wir die Leber in Form von Foie gras und ihr sehr gesundes und cholesterinarmes Fleisch.

Vom Ei direkt auf den Teller: Collverd garantiert Ihnen, dass ihr Produkt direkt von ihren Höfen – und somit vom Züchter – über ihren eigenen Schlachthof und die Verarbeitungsbetriebe für ihre Produkte zum Verbraucher gelangt.

Das Unternehmen befindet sich mitten im Landkreis Empordà (Ampurien) zwischen Pyrenäen und Mittelmeer in der Nähe des Naturparks Aiguamolls. Diese Region, durch die die Menschen und die Vögel schon immer geradezu zwangsläufig ihr Weg führte, ist ein strategisches Verbindungsglied zwischen Spanien und Frankreich.

COOPERATIVA CAMBRILS

Die erste Kooperative in Cambrils stammt aus dem Jahr 1902, in dem das Sindicat Agrícola i Caixa Rural (Landwirtschaftliche Gewerkschaft und Darlehenskasse) gegründet wurde, dessen Haupttätigkeit darin bestand, den Mitgliedern Dienstleistungen anzubieten und das Angebot zu konzentrieren. Bemerkenswert an jener kooperativen Bewegung ist, dass sich sowohl die Großgrundbesitzer als auch die kleinsten Gutshöfe daran beteiligten, wodurch sie im Laufe der Jahre eine besondere Stabilität erhielt.

Aufgrund der Notwendigkeit der Weinherstellung wurde 1915 mit dem Bau der Weinkellerei begonnen, einem Werk des Architekten Bernardí Martorell, eines Schülers von Antoni Gaudí. 1921 wurde dieses Gebäude, der „Celler“, mit der ersten Weinernte und einer Produktion von 596.044 Kilogramm eingeweiht. Gegenwärtig ist der Celler ein modernistischer Bau mit hohem architektonischem Wert. Er wurde zum Besitz von lokalem Interesse erklärt und ist ständiger Sitz des Landwirtschaftsmuseums.

Die Ölmühle ging 1940 mit einer ersten Ernte von 87.494 Kilogramm Oliven, hauptsächlich der Sorte Arbequina, in Betrieb. Durch den Olivenanbau verzeichnete die Kooperative ein starkes Wachstum, das von ständiger Verbesserung der Technologie ihrer Anlagen und der Qualitätskontrolle für die Oliven und das gewonnene Öl getragen wurde. Gegenwärtig erreicht die Fertigung 4.000 Tonnen Oliven und etwa 900.000 Liter natives Olivenöl.

Die Gründung der Obst- und Gemüseabteilung 1969 trieb durch den hohen Obst- und Gemüseumsatz der Mitglieder die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte und die Wirtschaftstätigkeit der Kooperative voran. In ihrer über vierzigjährigen Tätigkeit hat diese Abteilung ihr Angebot diversifiziert und sich besonders auf Pfirsiche, Zitrusfrüchte und Gemüse spezialisiert. Jährlich werden etwa 5.000 Tonnen Obst und Gemüse umgeschlagen.

Jener stetige Einsatz für die Gegenwart und die Zukunft erreichte 2005 mit der Einweihung der neuen 12.000 m2 großen Anlagen an der Straße nach Montbrió seinen bisherigen Höhepunkt.

DESTIL·LERIES CAMPENY

Destil·leries Campeny, S.A. wurde 1970 von Amadeu Campeny Pons gegründet, einem katalanischen Unternehmer, der die Firma mit großer Hingabe, Fleiß und Freude zu einem Bezugspunkt im Likörsektor unseres Landes gemacht hat.

Seit ihren Anfängen hat Destil·leries Campeny ihr Augenmerk auf ausgezeichnete Qualität bei allen ihren Produkten gelegt und sich auf der Grundlage ständiger Verbesserung auf allen Ebenen durch ihr Bemühen ausgezeichnet, sich selbst zu übertreffen und stets innovativ zu sein.

In den letzten Jahren hat Destil·leries Campeny ihre Anstrengungen speziell darauf verwendet, neben ihrer Tätigkeit auf dem heimischen Markt auch international zu wachsen und exportiert ihr Produktsortiment inzwischen in über 15 Länder.

EMBOTITS SALGOT

Die Anfänge

1928 gründete Antoni Salgot eine kleine Wursterei in einem Haus an der Plaça Major in Aiguafreda, das heute noch als Betrieb aufrechterhalten wird. In jenem Ort am Fuße des Montseny-Massivs stellte Antoni Salgot, der seine Ausbildung bei den Wurstmachermeistern des Landkreises Cerdanya absolviert hatte, die ersten Produkte mit einer bereits wohldefinierten Identität und hoher Qualität her.

Beflügelt von seinem Innovationsgeist und dem Wachstum des Betriebs erwarb er bereits 1929 die ersten Kühlkammern aus den Vereinigten Staaten, ein wichtiger Schritt für die Fertigung und Aufbewahrung der Produkte. Im selben Jahr waren Salgots Würste Bestandteil der Menüs, die während der Weltausstellung in Barcelona serviert wurden.

Neben vielen weiteren Beiträgen war Antoni Salgot an der Einführung einer aus England stammenden Schweinerasse namens Large-White nach Katalonien beteiligt, die einen qualitativen Sprung für die Produkte von Salgot bedeutete.

Die Erweiterung

Antonis Sohn Pere Salgot, der schon in jungen Jahren im Unternehmen seines Vaters mitwirkte, übernahm 1964 die Leitung der Firma und begann damit, sie zu erweitern und die Marke auf dem Markt zu positionieren. Eine seiner wichtigsten Herausforderungen war die ständige Verbesserung der Qualität sowie die endgültige Konsolidierung von Salgot als hochwertige Wurstmarke mit Präsenz in den besten Wursthandlungen des Landes.

Pere Salgot war Mitbegründer der Ursprungsbezeichnung „Botifarra Catalana“, Impulsgeber und späterer Vorsitzender des Katalanischen Verbandes der Fleischindustrie und Förderer der Geschützten Geografischen Angabe „Llonganissa de Vic“.

Auf Pere Salgot gehen auch wichtige Veränderungen an den Herstellungsverfahren zurück: neue Prozesse und neue Rezepte, die schon bald die Anerkennung der Gesellschaft in Form von Auszeichnungen wie der Goldmedaille der Katalanischen Landwirtschaft fanden.

Das Vermächtnis von Pere Salgot steckt heute im Prestige der Marke, die sich zu einer Referenz im Sektor entwickelt hat.

Gegenwart und Zukunft

Gegenwärtig wird das Unternehmen von Valeri Salgot in der dritten Wurstmachergeneration von Aiguafreda geleitet. Valeri Salgot, Betriebswirt und ausgebildeter Wurstwarenhersteller, arbeitet mit demselben Antrieb und denselben Werten wie seine Vorgänger.

Valeri ist nicht nur Geschäftsführer von Embotits Salgot, sondern auch Vorsitzender des Clusters der Gourmetprodukthersteller Kataloniens sowie Vorstandsmitglied der ACIC (Katalanische Vereinigung der Fleischindustrie) und der Geschützten Geografischen Angabe „Llonganissa de Vic“.

Die von Valeri Salgot verfolgte Positionierungsstrategie geht von der bodenständigen Tradition der „Wurstmachermeister von Aiguafreda seit 1928“ aus, die Embotits Salgot in Verbindung mit innovativem Denken als eine der Premium-Lebensmittelmarken konsolidiert hat.

Der Salgot-Ökoforschungshof ist das neueste Großprojekt des Unternehmens, ein innovativer Bereich, der dank seiner Werte und Gründungsziele den Unterschied ausmacht:
• Engagement für die Umwelt und das Wohl der Tiere
• Forschung zur Erhaltung und Verbesserung der hohen Qualitätsstandards
• Engagement für die Gesellschaft

EMPORDÀLIA

Seit über 40 Jahren stellen wir bei Empordàlia Qualitätsweine und –öle aus eigener Ernte her, die aus den Landkreisen Alt Empordà und Baix Empordà stammen. Im Laufe der Jahre wurde großer Wert auf die ständige Weiterentwicklung der Verfahren gelegt, so dass heute auch neueste Technologie zum Einsatz kommt, um die höchste Qualität der Produkte zu gewährleisten. Seit jeher wurden sowohl ihre Weinstöcke als auch ihre Olivenbäume unter dem Einfluss des Nordwinds Tramuntana angebaut und sind daher an diese raue Landschaft mit ihrem von Landwirtschaft, Wind, Regen, Sonne und

Trockenheit geprägten Fels- und Schieferboden angepasst.
Gegenwärtig bewirtschaften wir 350 Hektar Weinfelder und über 500 Hektar Olivenbäume und widmen uns der Herstellung und dem Verkauf von Wein und nativem Olivenöl extra. Obwohl die Kooperative bereits 1961 gegründet wurde, begann diese erst 1988 mit dem Verkauf fertiger Produkte. Mit der Ursprungsbezeichnung „Empordà - Costa Brava“ verkaufte Weinmarken sind Vinya Verdera und Sinols und das Olivenöl Oli de Pau. Die beiden Weinmarken sind als Rot-, Rosé- und Weißwein, Muskateller und Grenache erhältlich.

Empordàlia ist gegenwärtig eine Kooperative mit 250 Mitgliedern aus den Landkreisen Alt Empordà (Oberampurien) und Baix Empordà (Niederampurien), die im Jahr 2005 aus der Vereinigung der Kooperativen von Pau und Roses und von Vilajuïga hervorging (bereits 1986 hatten sich die 1961 gegründete Landwirtschaftliche Kooperative Pau und die 1954 entstandene Kooperative „El Celler de Roses“ zusammengeschlossen).

FORMATGES DE MUNTANYOLA

Seit über zwanzig Jahren führen wir im Mas Vilavendrell in Muntanyola eine handwerkliche Käserei, in der wir Ziegen- und Schafskäse herstellen.

Ganz zu Beginn stammte die Milch von den eigenen Ziegen unseres Betriebs. Gegenwärtig kaufen wir sie von anderen Viehzüchtern aus Katalonien.

GALETES TRIAS

Am 4. Juni 1908 zog Joaquim Trias i Vila in das Haus von Carrer del Centre 45 und begann mit der Herstellung und dem Verkauf von Gebäck und Keksen. Mit jahrhundertealter Erfahrung möchte die Familie Trias heute die Leidenschaft für Tradition und das Streben nach Exzellenz in Geschmack, Konsistenz und Präsentation mit allen Kunden teilen.

Ihre Kekse enthalten keine Zusätze, Konservierungsmittel oder Farbstoffe und sie werden mit einem hohen Anteil an Mandeln hergestellt. Der Reichtum ihrer Rezepte und sorgfältige Verarbeitungsprozesse verleihen ihren Keksen einen einzigartigen Geschmack und eine einzigartige Konsistenz.

GRAMONA

Gramona ist der Zusammenschluss zweier Familiensagas aus der Welt des Weines, der Familie Batlle und der Familie Gramona. Erstere war eine Winzer- und Weinkellerfamilie aus Sant Sadurní. Nach der zweiten, deren Mitglieder zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Önologen ausgebildet wurden, wurde das Unternehmen benannt, das heutzutage als eine der angesehensten Firmen des Schaumweinsektors gilt.

1881 nutzte Pau Batlle die aufgrund der Reblaus steigende französische Traubennachfrage und errichtete die Weinbereitungsanlagen im „Celler Batlle“ im hinteren Teil des Familienanwesens in Sant Sadurní d'Anoia.

1910 nahm Bartomeu, der Sohn von Josep Gramona, am „Ersten Erprobungskurs zur Lehre namens Önologie“ im Weinbauzentrum Vilafranca teil.

1921 begannen Bartomeu Gramona und Pilar, die einzige Tochter der Familie Batlle, die 1913 geheiratet hatten, mit dem Vertrieb der ersten in den Kellern der Carrer Indústria in Sant Sadurní d'Anoia hergestellten und ausgebauten Flaschen „Champagne de cava“.

1940er-Jahre: Die ersten Schaumweine des Hauses mit den Bezeichnungen „Victoria“, „Gramon“, „Clos du Marquis “oder „Ninon de Lenclos“ wurden in Gramona umbenannt und es entstand die zugehörige Marke.

1970: Die Industrialisierung hielt Einzug in den Sektor. Mit ihr verfünffachte sich die Zahl der Cava- und Champagnerhersteller, und die handwerkliche Praxis, die die Herstellung Großer Crianza-Schaumweine ermöglichte, wurde mehrheitlich aufgegeben. Nur noch wenige Winzer in der Champagne und in Spanien - wie Gramona - behielten diese Verfahren bei und wurden gleichzeitig Vorreiter im Bereich der Weinbautechnologie, um die Philosophie der Berühmten Weine der „Méthode Champenoise oder des Traditionellen Verfahrens“ zu bewahren. Im Jahr darauf kreierte der Weinkeller „Ill Lustres“, einen der ersten „Brut Nature“ auf dem Markt.

Gegenwärtig wird die Kellerei in der fünften Generation der Familie Gramona-Batlle von Jaume und Xavier geleitet, die weiter Champagnerweine nach der traditionellen Methode bereiten und von Generation zu Generation die Liebe ihrer Vorfahren für den Boden und die Reben weitergeben. Als aktuellste Maßnahme wurde der Celler Batlle modernisiert und in eine futuristische Weinkellerei unter den Rebstöcken umgebaut, in der weiterhin einige der besten Schaumweine und Weine Spaniens hergestellt werden.

MAR-TRET

Die Firma Mar-Tret Teca S.L. nahm ihre Tätigkeit 1977 in der Rambla Catalunya in Olesa de Montserrat auf. Sie bestand aus einem Laden mit einem kleinen Betrieb, in dem gegrillte Paprika, Grillgemüsesalat und gekochte Hülsenfrüchte zubereitet wurden.

Das Geschäft lief von Jahr zu Jahr besser und 1998 zog das Unternehmen in die Masia Can Cortadelles um, wo es sich heute noch befindet. So konnte der Betrieb vergrößert und mit einem Lager, einem Kühlraum und einem Etikettierungsbereich ausgestattet werden. Auf diese Weise ließen sich größere Mengen verarbeiten, ohne auf die Qualität und den Sinn für die handwerkliche Herstellung verzichten zu müssen. Und mit diesem Anspruch fertigt die Firma auch heute noch ihre Konserven.

Die Produkte von Mar-Tret enthalten weder Konservierungsstoffe noch Farbstoffe oder sonstige Zusätze. Lediglich mit Hilfe natürlicher Produkte, wie Öl, Essig oder Salz und durch Sterilisation mit hohen Temperaturen werden die Produkte konserviert und sind dann drei Jahre lang haltbar.

Durch Verarbeitung kleiner Warenposten lässt sich die Qualität genau kontrollieren und die Kochzeit der Produkte für jeden neuen Posten entsprechend anpassen. Auf diese Weise wird unabhängig von der Jahreszeit der Herstellung der Konserve stets der optimale Garzeitpunkt erzielt.

RATAFIA RUSSET

Seit 1903 stellt das Familienunternehmen Ratafia Russet mittlerweile in der vierten Generation den bekannten Likör Ratafia nach den traditionellen handwerklichen Verfahren her. Im Laufe dieser Zeit wurden die einzelnen Prozesse der Mazeration, Alterung und Filterung verbessert und die Ernte und Verarbeitung der für die wertvolle Formel benötigten Kräuter und grünen Walnüsse optimiert.

Die für die Herstellung dieses Likörs unerlässlichen grünen Walnüsse stammen sowohl von den Walnussbäumen der Familie als auch den Gutshöfen Bassols de la Cot, Ca n'Illa in Sant Jaume de Llierca und Can Mistos in Montagut.

Der Herstellungsprozess in unserem Betrieb folgt genau denselben Schritten wie das althergebrachte Hausmacherverfahren, lediglich die Gerätschaften sind für größere Mengen ausgelegt, wie Edelstahltanks, Rührer, Pumpen, Filter sowie Eichenfässer für die Alterung.

Alle unsere Anstrengungen richten sich auf einen perfekten Auszug der Aromen aus den Kräutern und Nüssen, die Erhaltung der charakteristischen öligen Dichte und des Buketts des Likörs, also insgesamt auf höchste Qualität unserer Produkte.

Gegenwärtig hat Ratafia Russet die ideale Größe und das Gleichgewicht erreicht, um ihre Produktion weiter zu steigern und dabei unsere familiäre Organisation beizubehalten, auf die wir nicht verzichten wollen, da sie die Grundlage unserer Firmenphilosophie bildet. Unser Plan für die Zukunft ist daher, jene Struktur ohne größere Änderungen zu erhalten und gleichzeitig die Herstellungsprozesse so weit wie möglich zu verbessern. Dabei ist zu erwähnen, dass wir im spezifischen Bereich der Ratafia-Liköre eine der führenden Marken auf dem Markt sind.

Auch das Konzept des Familienunternehmens möchten wir beibehalten, da es natürlich in einem volkstümlichen Produkt wie dem Ratafia-Likör implizit enthalten ist. Ebenso glauben wir, dass es grundlegend ist, seine Herkunft aus dem Landkreis Garrotxa und somit Katalonien und die typischen Merkmale der grünen Walnuss zu betonen.

RAMON ROQUETA

Die Geschichte seiner Familie ist die Geschichte einer Winzerfamilie, deren Ursprünge auf das 12. Jahrhundert (1199) zurückgeht. Doch schon in der Römerzeit wurde in dieser Region Weinbau betrieben.

Über Generationen hinweg wurde in dieser Familie die Liebe zum Wein und die ausschließliche Hingabe für den Weinbau weitergegeben und lebt mit Begeisterung in den heutigen Generationen fort.

Der Werdegang dieser Familie beweist die Verpflichtung und den Respekt gegenüber dem Boden und seinen Früchten, denen sie stets besondere Aufmerksamkeit und die beste Ausstattung zuteil werden ließ.

In ihren Weingärten und Weinkellern arbeitet sie unermüdlich daran, durch ihre Früchte und ihre Weine die Geschichte und die Identität des Anbaugebiets zum Ausdruck zu bringen. Ihre Vision besteht darin, aus ihren Weinstöcken und dem Anbaugebiet das Beste herauszuholen und über die Grenzen ihrer Region hinaus bekannt zu machen.

RECAREDO

Recaredo Mata Figueres wurde 1878 in Sant Sadurní d'Anoia geboren.

1924 begann dessen Sohn Josep Mata Capellades mit der Herstellung von Sekt und gründete die Sektkellerei Caves Recaredo, die seit jeher unter dem Namen „Can Recaredo“ bekannt ist.

Josep Mata Capellades richtete die Kellerei bei sich zu Hause in der Altstadt von Sant Sadurní d’Anoia ein. Einige Bereiche der Kellerei blicken auf eine über 80-jährige Geschichte zurück und wurden in ihrem Originalzustand erhalten.

Mit Fachwissen, Professionalität und Einsatz baute Josep Mata Capellades die Identität von Caves Recaredo auf. Er prägte einen eigenen Stil und war wegweisend in der Herstellung ganz trockener Sektweine, der Caves Brut Nature, bei der Arbeit mit Eichenfässern und bei Sekt mit längerem Ausbau.

Inzwischen hat die dritte Generation die Leitung der Sektkellerei Recaredo übernommen.

TORRONS VICENS

Die Mandelnougattradition der Gemeinde Agramunt wird zum ersten Mal im Jahre 1741 in Briefen der Adelsfamilien von Agramunt erwähnt. Der „Torró“ (Turrón) aus Agramunt erlangt im 19. und 20. Jahrhundert große Beliebtheit. Dies ist zum größten Teil darauf zurückzuführen, dass die Turró-Meister die Volksfeste und Märkte anderer Orte besuchten.

Während des spanischen Bürgerkriegs litt das Nougathandwerk sehr unter den Lieferschwierigkeiten bei den Rohstoffen, wie den Mandeln, wodurch die Produktion jahrelang lahmgelegt wurde. Nach dieser Zeit wurde die Tradition von einigen Familien bis heute weitergeführt.














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